Einfacher als selbst einen E-Mail-Dienst auf einem privaten Server einzurichten, ist es, das Angebot eines E-Mail-Providers zu nutzen, der die benötigte Peripherie zur Verfügung stellt. Unter anderem stellen folgende Anbieter einen E-Mail-Dienst zur Verfügung:
- Internetzugangsprovider
- Freemail-Anbieter
- kostenpflichtige E-Mail-Dienste
- allgemeine Organisationen und Firmen
Viele Menschen nutzen auch mehrere E-Mail-Dienste, beispielsweise um private und dienstliche E-Mails auseinanderzuhalten.
Internetzugangsprovider
Internetzugangsprovider beziehungsweise Telekommunikationsanbieter sind zum Beispiel:
- Deutsche Telekom
- Vodafone Kabel Deutschland
- O2
- 1&1
Bei diesen erhältst du automatisch ein E-Mail-Postfach dazu, wenn du einen Vertrag über Telekommunikationsdienstleistungen inklusive DSL abschließt.
Freemail-Anbieter
Freemail-Anbieter stellen ihren Kunden eine E-Mail-Adresse und die Mailbox gratis zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt meistens über Werbung. Einige Freemail-Anbieter bieten außerdem kostenpflichtige Zusatzleistungen oder die werbefreie Nutzung des Dienstes an. Bekannte Anbieter sind:
- GMX
- Gmail
- freenet
- Web.de
- Yahoo Mail
Kostenpflichtige E-Mail-Dienste
Die kostenpflichtigen E-Mail-Dienste grenzen sich durch die kostenlosen zumeist durch ein erweitertes Leistungsspektrum, Werbefreiheit und eine bessere Verschlüsselung aus. Generell muss ein kostenpflichtiges Angebot jedoch nicht besser sein, sodass es sich vor Abschluss eines Vertrags lohnt, verschiedene Angebote zu überprüfen. Kostenpflichtige E-Mail-Dienste sind zum Beispiel:
- web.de Club
- GMX ProMail
- mailbox.org
- Posteo
- StartMail
Allgemeine Organisationen und Firmen
Neben den professionellen E-Mail-Providern bieten auch viele Organisationen und Firmen E-Mail-Dienste an, die in der Regel durch deren Mitglieder oder Mitarbeiter genutzt werden, wie zum Beispiel:
- Hochschulen und Universitäten
- Schulen
- Stadtverwaltungen
- Verbände und Vereine