Girokonto kündigen

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19.3.2024 Girokonto GmbH Musterstraße 123 12345 Musterstadt hiermit kündige ich meinen Vertrag fristgerecht, hilfsweise zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bitte senden Sie mir eine schriftliche Bestätigung der Kündigung unter Angabe des Beendigungszeitpunktes zu. Sofern Ihnen für den betreffenden Vertrag eine Einzugsermächtigung vorliegt, widerrufe ich diese zum Ablauf des Vertrages. Jegliche Form der Kontaktaufnahme Ihrerseits zum Zweck der Rückwerbung ist nicht erwünscht und ich bitte freundlich darum, davon abzusehen. Sehr geehrte Damen und Herren, Kündigung Max Musterman
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Girokonto kündigen – so macht du alles richtig!

Ärgerst du dich öfter über den schlechten Service deiner Bank? Findest du die Kontoführungsgebühren für das Girokonto zu hoch? Oder hast du vielleicht mehrere Girokonten und möchtest nun reduzieren? Egal, warum du dein Konto kündigen willst, wichtig ist, dass du dabei nichts übersiehst oder überstürzt handelst. Die Kündigung selbst ist schnell gemacht, aber sie will auch vor- und nachbereitet sein, damit keine bösen Überraschungen drohen.

Was spricht für eine Kündigung des Girokontos?

Viele Bankkunden scheuen sich aus Bequemlichkeit, ein unliebsames Girokonto zu kündigen, obwohl heutzutage eine gute und große Auswahl an kostenlosen Angeboten lockt. Es lohnt sich aber durchaus, sich einen Ruck zu geben – zum Beispiel aus diesen Gründen:

1. Zu hohe Kosten 

Hierzulande verlangen viele Banken für Girokonten von ihren Kunden Kontoführungsgebühren. Und obwohl Filialbanken die immer größere Konkurrenz durch Direktbanken spüren, setzen sie weiterhin auf diese Kosten oder knüpfen Bedingungen an eine kostenfreie Kontoführung wie etwa einen monatlichen Mindestgehalteingang. Willst du zukünftig dein Geld günstiger bei einer anderen Bank positionieren, solltest du also über einen Wechsel nachdenken.

2. Abdeckung an Automaten ist schlecht

Überall Sparkassen- und Raiffeisenbank-Filialen, aber keine Deutsche Bank in zumutbarer Nähe? Fehlende Automaten an deinem (neuen) Wohnort können ein weiterer Grund für die Kündigung deines Girokontos sein. Denn die Abhebegebühren bei einer Fremdbank würden sich auf Dauer ziemlich läppern. Innerhalb von sogenannten Automatenverbünden ist das Abheben indes kostenlos. 

Es gibt in Deutschland vier solcher Verbünde:

  • Sparkassen-Finanzgruppe
  • Bankcard-Servicenetz der Volksbanken und Raiffeisenbanken
  • Cash Group – dazu zählen u.a. Deutsche Bank und Commerzbank
  • Cashpool – dazu zählen kleinere Privatbanken wie Sparda Bank und Targobank
3. Kein Service vor Ort

Ein Mangel an Filialen in deiner Umgebung sorgt aber nicht nur durch fehlende Automaten für Ärger, sondern es gibt auch keinen Service vor Ort. Keine Bank, kein Bankmitarbeiter. Solltest du also öfter einen direkten Ansprechpartner benötigen, wäre ein Wechsel ratsam.

4. Transaktionsgebühren

Auch wenn die meisten Geldinstitute für Standardbankdienstleistungen kein Geld verlangen, kann es vorkommen, dass Gebühren für bestimmte Transaktionen anfallen. Vor allem seit Banken durch die anhaltende Niedrigzinsphase Schwierigkeiten haben, Gewinne zu erzielen, steigen diese Gebühren teilweise sogar wieder.

Was spricht gegen eine Kündigung?

Die Kündigung selbst ist zwar schnell geschrieben. Dennoch musst du mit einem gewissen Aufwand davor und danach rechnen. Vor allem dann, wenn viele Überweisungen regelmäßig und termingerecht getätigt werden. Du solltest im Überblick behalten, ob wirklich alle Transaktionen so von deinem neuen Konto vonstattengehen, wie geplant. 

Zu bedenken ist auch, dass besonders der häufige Wechsel zu einem neuen Girokonto eventuell einen kurzfristigen negativen Effekt auf deinen Basis-Score bei der Schufa haben kann. Jedes Mal, wenn du ein Girokonto eröffnest, erhältst du dort einen Eintrag.

Schreckt dich das, aber auch die Umstellung auf ein anderes, vielleicht komplizierteres System deiner potenziellen neuen Bank nicht ab, steht der Kündigung des alten Girokontos nichts im Wege.

So kündigst du dein Girokonto richtig

Zunächst ist für dich sicher interessant zu wissen, dass laut §675h BGB keine Kündigungsfrist mehr beachtet werden muss. Sollte die Bank dennoch in den AGBs eine Frist gesetzt haben, so darf sie nicht länger als ein Monat sein.

Für die Beendigung deines Girokontos genügt ein formloses Kündigungsschreiben, das auf jeden Fall schriftlich bei der Bank eingehen muss – am besten postalisch per Einschreiben. In manchen Fällen ist sogar eine Kündigung per E-Mail möglich. Informiere dich hierzu auf der Webseite der Bank. Direkt vor Ort bei deiner Filialbank kannst du den Brief natürlich auch abgeben. Verlange stets eine Rückbestätigung. Musst du zu lange darauf warten, solltest du telefonisch nachhaken, um sicher zu sein, dass die Kündigung auch tatsächlich an der richtigen Stelle angekommen ist.

Diese Informationen solltest du der Bank übermitteln:

  • Name und Anschrift der Bank
  • Name und Adresse des Girokonto-Inhabers
  • Datum und Betreff „Kündigung meines Girokontos“
  • Kündigungstermin wie etwa „zum nächstmöglichen Termin“
  • Informationen darüber, was mit eventuellem Restguthaben passieren soll
  • Bitte um Kündigungsbestätigung
  • Datum der Kündigung und deine Unterschrift

Kontowechselservice? Gut zu wissen!

Einige Banken bieten einen Kontowechselservice an und übernehmen den kompletten Girokontowechsel inkl. Kündigung, Übertragung von Daueraufträgen und Benachrichtigungen an die Zahlungspartner für dich. Laut der EU-Richtlinie (RL 2014/92/EU) müssen alle in Deutschland ansässigen Banken den Kunden auf Wunsch beim Wechseln des Kontos zu helfen. Das erspart dir ungemein viel Arbeit und du musst nicht selbst alle Kontobewegungen durchgehen, um zu wissen, wer deine neuen Kontodaten benötigt.

Das musst du beim Girokontowechsel tun

Sofern du nicht den Kontoumzugsservice deiner neuen Bank in Anspruch nimmst, gilt es, folgende Hinweise zu beachten:

  1. Es ist ratsam, schon zwei bis drei Monate vor der Kündigung ein neues Girokonto zu eröffnen und beide parallel laufen lassen.
  2. Kündige alle Daueraufträge und lege die Daueraufträge beim neuen Anbieter an.
  3. Verschaffe dir einen Überblick über die abgehenden Lastschriften und teile den Unternehmen die neue Kontoverbindung mit.
  4. Informiere deinen Arbeitgeber oder als Selbständiger deine Kunden, aber auch Behörden und Ämter, von denen du Zahlungen erhältst, über dein neues Konto und gebe Ihnen die entsprechenden Daten.
  5. Sollte die Bank für die Überweisung des Restguthabens Gebühren verlangen, hebe es lieber ab und zahle es bei der neuen Bank in bar wieder ein. Das spart Geld.
  6. Hast du alle Zahlungspartner aber auch Lastschriftnehmer wie Versicherungen, Gas- und Wasser-Versorger oder Kreditbanken benachrichtigt? Kontrolliere genau, ob auch wirklich alle dabei waren. Denn manche Lastschriften gehen quartalsweise oder sogar nur jährlich ab. Ärgerlich ist nämlich, dass für fehlgeschlagene Abbuchungen oft hohe Rückbuchungsgebühren fällig werden.
  7. Gibt bei Zahlungen im Netz deine neue Kontonummer an. Denn sobald die Kündigung durch ist, kannst du die bisherige Bankverbindung nicht mehr nutzen.
  8. Prüfe die abschließenden Kontoauszüge, um Doppelzahlungen zu vermeiden und gegebenenfalls zurückzufordern. 
  9. Ist die Girokontokündigung vollends erledigt, verlieren auch alle damit verbundenen EC-Karten ihre Gültigkeit. Entwerte sie durch Zerschneiden oder gebe sie der Bank zurück.

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