Volders Logo Menu

Bonitätsprüfung

Definition

Die Bonität beschreibt die Zahlungszuverlässigkeit eines Vertragsnehmers. Mit dem Begriff der Bonitätsprüfung wirst du konfrontiert, wenn du einen Kauf- oder Darlehensvertrag abschließen möchtest. Im Rahmen dieser Prüfung wird zum einen die Zahlungsfähigkeit (Liquidität) eines Vertragsnehmers geprüft, zum anderen aber auch seine Zahlungswilligkeit (Bonität) - kurzum die Kreditwürdigkeit. Wie umfangreich und genau diese Prüfung vonstatten geht, entscheidet unter anderem das Vertragsrisiko.

Bei großen Summen oder Firmenkunden werden zur Feststellung der Bonität sehr viel mehr Unterlagen überprüft als bei privaten Kunden und kleinen Kreditsummen. Im Rahmen der Bonitätsprüfung werden jedoch üblicherweise Adress- und Geburtsdaten abgerufen und mit Auskunfteien wie der SCHUFA AG abgeglichen. Darüber hinaus kann auch das Prüfen von Einkommens-, Schulden- und Vermögensnachweisen erforderlich werden.

Beispiel

Du kaufst in einem Möbelhaus ein Sofa auf Raten. Vor Vertragsabschluss wird anhand deines Namens, deiner Adresse und deines Geburtstages ein sogenannter SCHUFA-Abgleich am PC gemacht. Liegen keine negativen Einträge vor, fällt die Bonitätsprüfung positiv aus.